House Of Cards - Review von Martin Frey

Um es gleich vorweg zu nehmen: Mit "House Of Cards" liefern SAGA ein geniales Album ab. Die hervorragend abgemischte CD besticht durch abwechslungsreiche Songs mit eingängigen Melodien und dem altbewährten Zusammenspiel von Gitarre und Keyboard. Musikalisch legen sich die Jungs nicht auf eine Stilrichtung fest, sondern lassen ihrer Kreativität freien Lauf, was sich äußerst positiv auswirkt.

Von wunderschönen Balladen (Only Human) über leicht popig angehauchte Rocksongs (Money Talks, Always There) bis hin zu etwas härteren Tönen (The Runaway, Ashes To Ashes) ziehen SAGA alle Register ihres Könnens ohne dabei zu extrem in eine Richtung zu tendieren. Die Klasse der Songs kann man vermutlich dadurch herleiten, dass SAGA so richtig Spaß beim Schreiben und den Aufnahmen gehabt haben mussten (O-Ton Grillwitzer) - Die Songs versprühen einfach ein "Gute-Laune-Feeling".

Mit "God Knows" und dem an "Wind Him Up" angelehnten "We'll Meet Again" haben SAGA zwei richtige Perlen geschrieben, die mit Sicherheit zu den besten Songs überhaupt gehören und zu absoluten Live-Krachern werden.

Kritik:

Mit dem Titelsong "House Of Cards", der auch aus der Schaffensperiode von "Pleasure & The Pain" stammen könnte, werden SAGA sicher nicht viele Freunde finden, aber das lässt sich bei einer insgesamt hervorragenden CD auch verkraften.

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